Klangschalen, ihre Wirkung auf die Chakren
Die Chakren:
1. das Wurzel-Chakra
2. das Sakral-Chakra
3. das Solar-Plexus-Chakra
4. das Herz-Chakra
5. das Kehlkopf-Chakra
6. das Dritte Auge
7. das Kronen-Chakra
In dem Buch "Klangschalen,Zimbeln und Glocken" erörtert Eva Rudy Jansen das Phänomen Klang und seine Wirkung auf kurze und einleuchtende Art und Weise:
Wenn man zwei Pendeluhren nebeneinander stellt, die unterschiedlich schwingen, passen diese sich über einen gewissen Zeitraum einander so an, daß sie im gleichen Rhythmus schwingen. Es ist ein weit verbreitetes Phänomen, daß sich Freundinnen oder Schwestern, die im gleichen Haus wohnen, mit der Zeit in ihrem Menstruationszyklus anpassen. Aus diesen und anderen Beispielen geht hervor, daß ähnliche Schwingungen im Raum dazu tendieren, sich miteinander zu synchronisieren.
Schwingungen verbreiten sich wellenförmig. Es gibt kein besseres Leitmedium für Wellen als Wasser. Der Mensch besteht aus über 80% Wasser. Das macht ihn zu einem sehr geeigneten Medium für die Fortpflanzung von Wellen. Wird eine Klangschale angeschlagen, kann man sie nicht nur hören, vielmehr erfährt der ganze Körper ein Wellen- oder Schwingungsbad. Jede Körperzelle wird in von den Klangwellen angeregt.
Man kann den menschlichen Körper als die Summe zahlreicher Schwingungen
betrachten, die von den Organen, Muskeln und Nerven ausgehen. Ein gesundes
Organ ist auf den gesamten Organismus eingestimmt, es schwingt harmonisch
mit ihm zusammen. Erkrankt es, ändert sich das Schwingungsbild und es entsteht
Disharmonie.
Chakra - Blockaden im Menschen sind nichts anderes. Und hier setzt die
Wirkung der Klangschalen an. Je nach Chakra
- Ebene, auf der die Blokaden auftreten, werden die diesen zugehörige Organe beeinflußt, die dadurch nicht mehr harmonisch schwingen können.
Wenn die Klangschalen oder Planetentonschalen angeschlagen werden, rufen
sie in unseren Körpern Erinnerungen an ursprüngliche, harmonische Frequenzen
wach. Die Klangschalen wirken derart, daß der Körper dazu stimuliert wird,
erst in der Schalenfrequenz mitzuschwingen und dann in das ureigene Muster
der harmonischen Schwingung zurückzufinden.
Auf diese Art erfahren die Chakras Heilung und es kann das Eintauchen in ursprüngliche
Bewußtseinszustände erfolgen.
Wenn Sie ein bestimmter Ton fasziniert, werden Sie feststellen, daß dieser
Ton in Beziehung zu einem oder mehreren Ihrer Chakren steht, deren
erhöhte oder befreite Schwingungen ihnen sehr gut tun.
Zu jeder Klangschale auf unseren Seiten finden Sie ein aufgenommenes
Spektrogramm, woraus Sie die Wirkung der Klangschale auf unser Chakra-System
ersehen können:
Dazu haben wir die Chakren aufgelistet, mit denen die einzelnen Töne nach dem Oktavgesetz wechselwirken. Wenn Sie beispielsweise eine Klangschale suchen, die vor allem mit dem Wurzelchakra Wirkung zeigen soll, müssen Sie lediglich darauf achten, daß die intensivsten Töne aus dem Spektrogramm dem Wurzelchakra zugeordnet sind.
Der nun folgende Text ist eine kurze Zusammenfassung über die funktionierenden und blockierten sieben Haupt-Chakren. Dabei zitiere ich im wesentlichen aus den drei sehr empfehlenswerten Büchern:
- Shalila Sharamon und Bodo J. Baginski "Das Chakra-Handbuch"
- Barbara Ann Brennan "Licht-Arbeit"
- Horst Krohne "Die Schule der Geistheilung"
Das erste Chakra: Muladhara-Chakra oder Wurzelchakra)
befindet sich zwischen Anus und Genitalien. Es ist mit dem Steißbein verbunden und öffnet sich nach unten. Es entscheidet über die Qualität der zur Verfügung stehenden physischen Energie und des Willens, in der physischen Wirklichkeit zu leben.
Wenn das Wurzel-Chakra geöffnet ist und harmonisch funktioniert, erfahren wir eine tiefe, persönliche Verbundenheit mit der Erde und ihren Geschöpfen, ungetrübte Lebenskraft, eine im Körper und im Leben ruhende Erdung, Zufriedenheit, Stabilität und innere Stärke. Es fällt uns leicht, Ziele in der Welt zu verwirklichen, unser Leben wird von einem unerschütterlichen Urvertrauen getragen.
Bei einer einseitigen Betonung oder Fehlfunktion des Wurzel-Chakras kreist unser Denken und Handeln vorrangig um materiellen Besitz und Sicherheit, sowie um sinnliche Reize, Lust und Genüsse, wie z.B. gutes Essen, Alkohol, Sex usw. Was wir begehren, wollen wir uns einverleiben, ohne an die damit verbundene Wirkung zu denken. Zugleich kann es uns schwer fallen, offen zu geben und zu empfangen. Wir haben die Tendenz, uns abzusichern und abzugrenzen. Das "nicht loslassen können" und "halten wollen" drückt sich auf der körperlichen Ebene nicht selten in Form von Verstopfung und Übergewicht aus. Wenn unsere Fixierungen durch Umstände oder andere Menschen herausgefordert werden, reagieren wir leicht gereizt oder ärgerlich, in extremen Situationen auch wütend und agressiv. Die gewaltsame Durchsetzung der eigenen Wünsche und Vorstellungen fällt ebenfalls in den Bereich eines gestörten Wurzel-Chakras.
Bei einem blockierten oder geschlossenen ersten Chakra ist unsere körperliche Konstitution recht schwach und wir besitzen wenig körperliche und seelische Widerstandskraft. Viele Dinge im Leben bereiten uns Sorgen und Gefühle der Unsicherheit gehören zu unseren täglichen Begleitern. Das Leben auf der Erde erscheint uns als Bürde. Wir sehnen uns nach einem Leben, das leichter, angenehmer und weniger fordernd ist. Wir sind nicht richtig da!
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Das zweite Chakra (Swadhistana-Chakra, Sakral-Chakra oder Nabelchakra) befindet sich oberhalb der Genitalien und ist mit dem Kreuzbein verbunden. Es entfaltet seine Wirkung als Zentrum ursprünglicher, ungefilterter Emotionen, sexueller Energien und schöpferischer Kräfte.
Die harmonische Funktion zeigt sich in einem natürlichen Fließen mit dem Leben und den Gefühlen. Wie sind anderen Menschen und speziell dem anderen Geschlecht gegenüber offen und natürlich. Wir spüren, daß der Fluß des Lebens durch unseren Körper, unsere Seele und unseren Geist strömt. Wir nehmen teil an der tiefen Freude der Schöpfung und das Leben erfüllt uns immer wieder mit Staunen und Begeisterung.
Eine Fehlfunktion des Sakral-Chakras hat häufig in der Pupertät ihren Ursprung. Die erwachenden sexuellen Kräfte rufen in ihrer Wirkung eine Verunsicherung hervor, da Eltern und Erzieher selten in der Lage sind, die richtige Handhabung dieser Energien zu vermitteln. Oft hat es auch schon in der frühen Kindheit an Zärtlichkeit und körperlicher Nähe gemangelt. So kann es nun zu einer Verneinung und Zurückweisung der Sexualität kommen, wodurch der unbefangene Ausdruck dieses schöpferischen Potentials verlorengeht und die Energie des Sakral-Chakras sich auf ungeeignete Weise äußert. Dies geschieht häufig in Form von übersteigerten sexuellen Phantasien oder einer unterdrückten Triebhaftigkeit, die sich von Zeit zu Zeit Bahn bricht. Eine andere Aus-Wirkung besteht darin, daß wir Sexualität wie eine Droge gebrauchen. Auch hierbei wird ihr schöpferisches Potential nicht erkannt und fehlgeleitet. In beiden Fällen treten Unsicherheiten und Spannungen gegenüber dem anderen Geschlecht auf. Mit dem Verlust der Unbefangenheit und Unschuld im Umgang mit den sexuellen Energien verlieren wir auch die Offenheit für den Ausdruck dieser Energien in der Schöpfung und damit das kindliche Staunen über die Wunder des Lebens.
Unterfunktion des Sakral-Chakras entsteht, wenn die sexuelle Chakren-Energie ganz abgeblockt wird. Dadurch kommt es zu einem Mangel an Selbstwertgefühl, zur Erstarrung der Emotionen und zu sexueller Gefühlskälte. Das Leben erscheint uns trist und wenig lebenswert.
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Das dritte Chakra: Manipura-Chakra oder Solarplexus-Chakra
befindet sich etwa zwei Finger breit oberhalb des Nabels. Hier nehmen wir die Energie der Sonne auf, die in ihrer Wirkung unseren etherischen Körper nährt und damit auch dem physischen Körper Vitalität verleiht und ihn erhält. Es ist der Sitz unserer Persönlichkeit. Es ist der Ort, an dem wir unsere gesellschaftliche Identifikation finden und sie durch persönliche Kraft, Leistungswillen und Machtstreben oder auch durch Anpassung an die gesellschaftlichen Normen zu bestätigen suchen. Eine wichtige Aufgabe dieser Chakren-Energie besteht darin, die Triebe und Wünsche der unteren Chakren in der materiellen Welt zu manifestieren, um größtmögliche Wirkung und Erfüllung zu finden. Die Bejahung und sinnvolle Integration der Gefühle und Wünsche wie auch unserer Lebenserfahrungen führt dazu, daß sich das dritte Chakra entspannt und öffnet, wodurch das Licht in uns immer mehr zunimmt und unser Leben und unsere Welt zunehmend erhellt. Wir nehmen mit dem Solarplexus-Chakra auch direkt die Schwingungen anderer Menschen wahr und reagieren dann ganz entsprechend auf diese Schwingungsqualität. Wenn wir mit negativen Schwingungen konfrontiert werden, spüren wir oft eine drohende Gefahr. Wir erkennen es daran, daß sich die Chakra-Energie des Solarplexus unwillkürlich zusammenzieht, ein vorübergehender Schutzmechanismus. Er wird jedoch dann überflüssig, wenn das Licht in uns so stark geworden ist, daß es kraftvoll nach außen strahlt und unseren Körper wie eine schützende Hülle umgibt.
Wenn die energie der Chakren harmonisch funktioniert, vermittelt es
uns ein Gefühl von Frieden, innerer Harmonie mit uns selbst. Wir können
uns in unserem ganzen Wesen akzeptieren und sind in der Lage, ebenso die
Gefühle und Eigenheiten anderer Menschen zu akzeptieren. Wir besitzen die
Fähigkeit, Gefühle, Wünsche und Lebenserfahrungen anzunehmen, ihre Aufgabe
für unsere Entwicklung zu erkennen, sie "im rechten Licht" zu sehen und
in einer solchen Weise in unsere Persönlichkeit zu integrieren, daß sie
uns zur Ganzheitlichkeit führen.
Wir sind voller Licht und Kraft. Die Helligkeit in uns umgibt auch unsere
Körper. Sie schützt uns vor negativen Schwingungen und strahlt auf unsere
Umgebung wirkungsvoll ab. In Verbindung mit einem geöffneten Stirn- und Kronen-Chakra
erkennen wir, daß alles Sichtbare aus verschiedenen Schwingungen des Lichts
besteht. Unsere Wünsche erfüllen sich spontan, denn wir sind so eng mit
der Lichtkraft in allen Dingen verbunden, daß wir das Gewünschte wie ein
Magnet herbeiziehen.
So verwirklichen wir in unserem Leben die Erkenntnis, daß Fülle unser Geburtsrecht
und unser göttliches Erbe ist.
Bei einer Fehlfunktion des dritten Chakras möchten wir alles in unserem Sinn beeinflussen, unsere innere und äußere Welt kontrollieren. Es mangelt uns an innerer Gelassenheit, und es fällt uns schwer, loszulassen und uns zu entspannen. Vorrangig darauf bedacht, Anerkennung und äußeren Reichtum zu erwerben, sind wir möglicherweise sogar recht erfolgreich. Die Einstellung, daß alles machbar ist, führt dazu, daß "lästige" und "unerwünschte" Gefühle kontrolliert und in ihrer Wirkung unterdrückt werden. In der Folge sind unsere Emotionen gestaut. Von Zeit zu Zeit durchbrechen sie jedoch diese Mauer aus Abwehr und Kontrolle und überfluten uns, ohne daß wir in der Lage sind, sie in geeignete Bahnen zu lenken. Auch fahren wir leicht aus der Haut und in unserer Gereiztheit drückt sich eine Menge von jenem Ärger aus, den wir im Laufe der Zeit hinuntergeschluckt haben, ohne ihn zu verarbeiten. Letztendlich müssen wir feststellen, daß uns das bloße Streben nach äußerem Reichtum und Anerkennung keine dauerhafte Zufriedenheit geben kann.
Bei einer mangelnden Funktion dieser Chakren-Energie fühlen wir uns
oft niedergeschlagen und mutlos. Überall sehen wir Hindernisse, die sich
der Erfüllung unserer Wünsche wirkungsvoll entgegenstellen. Die freie Entfaltung unserer
Persönlichkeit wurde wahrscheinlich bereits als Kind stark behindert. Aus
Angst, die Anerkennung unserer Eltern oder Erzieher zu verlieren, haben
wir den Ausdruck unserer Gefühle fast vollständig zurück gehalten und vieles
in uns hinein gefressen, was wir nicht verdauen konnten. So haben sich "emotionale
Schlacken" gebildet, welche die Feuerkraft des Solarplexus-Chakras
dämpfen und unseren Wünschen die Kraft und Spontanität nehmen.
Auch heute noch versuchen wir, durch Anpassung Anerkennung zu gewinnen,
was zu einer Abwehr und mangelnden Integration der vitalen Wünsche und Emotionen
führt. In schwierigen Situationen bekommen wir ein flaues Gefühl im Magen
oder wir werden so nervös, daß unsere Handlungen fahrig und unkoordiniert
werden.
wir wollen uns am liebsten vor neuen Herausforderungen verschliessen. Ungewohnte
Erfahrungen haben die Wirkung, uns Angst zu machen, und wir fühlen uns dem sogenannten Lebenskampf
nicht wirklich gewachsen.
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Das vierte Chakra (Chakren-Synonyme: Anahata-Chakra oder Herz-Chakra)
befindet sich auf der Höhe des Herzens in der Mitte der Brust. Wir finden
hier die Fähigkeit, uns einzufühlen und mitzuempfinden, uns einzustimmen
und mitzuschwingen. Über dieses Zentrum nehmen wir auch die Schönheit der
Natur wahr sowie die Harmonie in der Musik, in der darstellenden Kunst und
in der Dichtung. Hier werden Bilder, Worte und Klänge in Gefühle verwandelt.
Die Aufgabe des Herz-Chakras ist die Vereinigung durch Liebe. Jede Sehnsucht
nach innigstem Kontakt, nach Einssein, Harmonie und Liebe drückt sich über
das Herz-Chakra aus, auch wenn sie uns in ihrer "verzauberten" Form
von Trauer, Schmerz, Angst vor Trennung oder Liebesverlust usw. begegnet.
In seiner gereinigten und vollständig geöffneten Form ist diese Chakra-Energie
das Zentrum von wahrer, bedingungsloser Liebe, einer Liebe, die nur um ihrer
selbst willen da ist, die man nicht haben oder verlieren kann. In Verbindung
mit den oberen Chakren wird diese Liebe zu Bhakti, zur göttlichen
Liebe und führt zu der Erkenntnis der göttlichen Gegenwart in der ganzen
Schöpfung.
Das Herz-Chakra ist ein Zentrum, dessen Kraft besonders stark nach außen strahlt. Ein geöffnetes Herzchakra hat auf andere Menschen die Wirkung, spontan
zu heilen und verwandeln (bei einer bewußt eingesetzten Heilungstätigkeit
wird jedoch auch das Stirn-Chakra miteinbezogen).
Wenn unser Herz-Chakra vollständig geöffnet ist und mit den anderen in Harmonie zusammenwirkt, werden wir zu einem Kanal der göttlichen Liebe. Die Chakren-Energie unserer Herzen kann unsere Welt verwandeln und die Menschen in unserer Umgebung vereinen, versöhnen und heilen. Wir strahlen natürliche Wärme, Herzlichkeit und Fröhlichkeit aus, die das Herz unserer Mitmenschen öffnet, Vertrauen weckt und Freude schenkt. Mitgefühl und Hilfsbereitschaft sind für uns eine Selbstverständlichkeit.
Das Gefühl der Lebendigkeit hat eine derart starke Wirkung, daß wir erst jetzt wirklich wissen, was "Leben" in seiner unverfälschten, ursprünglichen Form bedeutet.
Eine Fehlfunktion des Herzchakras kann sich auf verschiedene Weise ausdrücken; Beispielsweise wollen wir gerne geben, immer für andere da sein, ohne aber dabei mit der Quelle der Liebe verbunden zu sein. Insgeheim erwarten wir für all unsere Liebe immer wieder Anerkennung und Bestätigung und sind enttäuscht, wenn unsere Bemühungen nicht genug gewürdigt werden.
Oder wir fühlen uns mächtig und stark und geben anderen von unserer Kraft ab, sind aber nicht fähig, selbst Liebe anzunehmen, uns zu öffnen, um empfangen zu können. Zärtliches und Sanftes macht uns verlegen.
Die mangelnde Funktion dieser Chakren-Energie macht uns leicht verletzbar und abhängig von der Liebe und Zuneigung anderer. Werden wir zurückgewiesen, fühlen wir uns tief getroffen, besonders deshalb, weil wir ja den Mut hatten, uns zu öffnen. Zwar wollen wir Liebe geben, finden aber aus Angst vor neuer Ablehnung nie die rechte Art, dies zu tun, so daß wir uns in unserer Unfähigkeit immer wieder neu bestätigt finden.
Möglicherweise versuchen wir auch, unseren Mangel an Liebe durch eine besonders freundliche und zuvorkommende Art zu kompensieren, wobei wir unsere Freundlichkeit auf eine eher unpersönliche Art allen gleichermaßen zukommen lassen, ohne uns jedoch auf die Menschen tiefer einzulassen.
Wenn unser Herzchakra ganz geschlossen ist, so zeigt sich das in Kälte und Teilnahmslosigkeit bis hin zur "Herzlosigkeit". Um überhaupt noch etwas empfinden zu können, brauchen wir eine starke äußere Stimulation. Wir sind unausgeglichen und leiden unter Depressionen.
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Das fünfte Chakra (Vishudda-, Hals- oder Kehl-Chakra)
befindet sich von allen Chakren zwischen Halsgrube und Kehlkopf. Hier befindet sich das Zentrum der menschlichen Ausdrucksfähigkeit, Kommunikation und Inspiration. Über das Hals-Chakra bringen wir alles zum Ausdruck, was in uns lebt, unser Lachen und Weinen, unsere Gefühle der Liebe und Freude wie auch der Angst und der Wut, unsere Absichten und Wünsche und ebenso unsere Ideen, Einsichten und unsere Wahrnehmung der inneren Welten.
Dem Hals-Chakra ist die Sinnesfunktion des Hörens zugeordnet.
Hier öffnen wir unser Ohr, lauschen auf die offenen und verborgenen Stimmen der Schöpfung. Hier nehmen wir auch unsere eigene innere Stimme wahr, treten mit dem innewohnenden Geist in Kontakt und empfangen seine Inspiration. Und wir entwickeln ein unumstößliches Vertrauen in die innere Führung. Auch unsere eigentliche Aufgabe im Leben, unser Dharma, wird uns bewußt. Wir erkennen, daß unsere eigenen inneren Welten wie auch die feinstofflichen Ebenen des Lebens ebenso wirklich sind, wie die äußere Welt, und wir werden fähig, Informationen aus den feineren Bereichen und den höheren Dimensionen der Wirklichkeit aufzunehmen und weiterzugeben. Diese göttliche Inspiration wird zu einem tragenden Element für unseren Selbstausdruck.
Mit einem vollständig geöffneten Hals-Chakra drücken wir offen und ohne Furcht unsere Gefühle, Gedanken und inneren Erkenntnisse aus. Wir sind in der Lage, unsere Schwächen genauso zu offenbaren wie wir unsere Stärken zeigen können. Unsere innere Aufrichtigkeit uns selbst und anderen gegenüber drückt sich auch in unserer aufrechten Haltung aus.
Unsere Sprache ist phantasievoll und gleichzeitig sehr klar. Sie vermittelt unsere Absicht auf die wirksamste Weise, um eine Erfüllung unserer Wünsche zu bewirken. Wir lassen uns von der Meinung anderer Menschen nicht vereinnahmen und beeinflussen, bewahren uns statt dessen unsere Unabhängigkeit, Freiheit und Selbstbestimmung. Unsere Vorurteilslosigkeit und innere Weite machen uns offen für die Wirklichkeit feinstofflicher Dimensionen. Von hier empfangen wir über die innere Stimme Informationen, die uns auf unserem Weg durch das Leben leiten, und wir geben uns vertrauensvoll dieser Führung hin.
Aus unserer inneren Unabhängigkeit und dem freien Ausdruck unseres gesamten Wesens erwächst uns tiefe Freude und das Gefühl der Vollständigkeit und Integrität.
Wenn die Energien in unserem Hals-Chakra blockiert sind, ist die Verständigung zwischen "Kopf" und "Körper" gestört. Dies kann sich auf zweierlei Weise ausdrücken. Entweder fällt es uns schwer, über unsere Gefühle zu reflektieren und wir äußern unsere gestauten Emotionen häufig in unbedachten Handlungen. Oder wir haben uns in unserem Intellekt oder unserem Rationalismus abgekapselt, verleugnen das Lebensrecht und die Weisheit unserer Gefühlswelt und lassen
nur ganz bestimmte Emotionen zu, die den Filter unserer Selbstbeurteilung
passieren dürfen und nicht gegen die Urteile unserer Mitmenschen verstoßen.
Unbewußte Schuldgefühle und Ängste hindern uns daran, uns zu sehen und zu
zeigen, wie wir sind. Unsere Sprache ist entweder recht ungeschliffen und
roh oder eher sachlich und kühl. Möglicherweise stottern wir auch. Unsere
Stimme kann auch verhältnismäßig laut sein und unsere Worte sind ohne tieferen
Gehalt.
Wir erlauben uns nicht, schwach zu erscheinen, sondern versuchen, uns um
jeden Preis stark zu geben. Nun kann es geschehen, daß die Aufgaben des
Lebens irgendwann zu stark auf unseren Schultern lasten. Dann panzern wir
uns im Schultergürtel ab, ziehen die Schultern hoch und den Hals ein, um
uns unbewußt vor weiteren Belastungen zu schützen oder um uns für einen
neuen Angriff zu wappnen.
Eine disharmonische Funktionsweise der Energie dieses Chakras findet sich
auch in Menschen, die ihre Worte und ihre Ausdrucksfähigkeit dazu mißbrauchen,
ihre Mitmenschen zu manipulieren oder auch durch einen ununterbrochenen
Redestrom versuchen, Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.
In der Regel haben Menschen, deren Energien im Hals-Chakra gestaut
sind, keinen Zugang zu den feinstofflichen Dimensionen des Seins, da ihnen
die Offenheit, die innere Weite und Unabhängigkeit fehlt, die Vorraussetzung
für die Wahrnehmung dieser Bereiche ist.
Dennoch gibt es hierbei auch die Möglichkeit, daß wir tiefe, innere Erkenntnisse
besitzen, uns aber aus Furcht vor dem Urteil der anderen oder aus Angst
vor der Isolation nicht trauen, sie zu leben und zu äußern.
Die spirituellen Energien können auch im Kopf steckenbleiben. Dann findet
ihre transformierende Kraft nur schwer den Zugang zu unseren Emotionen und
die Energien der unteren Chakren geben den oberen Chakren nicht die erforderliche
Durchsetzungskraft und Stabilität, um die innere Spiritualität in unserem
Leben zu verwirklichen.
Auch bei einer Unterfunktion haben wir Schwierigkeiten, uns zu zeigen,
auszudrücken und darzustellen. Hier halten wir uns jedoch ganz zurück, sind
eher schüchtern, still und zurückgezogen.
Wenn wir dennoch etwas äußern sollen, was wir im innersten denken oder fühlen,
bekommen wir einen Kloß im Hals und unsere Stimme klingt gepresst. Wir sind
anderen Menschen gegenüber unsicher und fürchten ihr Urteil über uns. So
orientieren wir uns stark an ihrer Meinung und wissen oft nicht recht, was
wir selber wollen. Wir haben keinen Zugang zu den Botschaften unserer Seele
und kein Vertrauen in unsere intuitiven Kräfte.
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Das sechste Chakra
(Ajna- oder Stirn-Chakra, Drittes Auge, Auge der Weisheit, Inneres Auge) befindet sich einen Finger breit über der Nasenwurzel in der Mitte der Stirn.
Je weiter sich unser drittes Auge entwickelt, desto mehr beruht unser
Denken auf einer direkten, inneren Erkenntnis der Wirklichkeit. In immer
mehr Menschen beginnen sich Teilfähigkeiten des sechsten Chakras
zu entwickeln wie Hellsehen und Hellfühlen auf bestimmten Daseinsebenen,
andere bekommen zeitweise Einblick in andere Dimensionen der Wirklichkeit,
zum Beispiel in der Meditation oder im Traum. Hier ein allgemeiner Überblick,
was uns mit einem vollentwickelten sechsten Chakra erwartet:
Zunächst einmal nehmen wir die Welt auf eine neue Weise wahr. Die Grenzen
unseres rationalen Verstandes sind nun ganz überschritten. Unser Denken
ist holographisch. Die materielle Welt ist für uns transparent geworden.
Sie ist ein Spiegel für den Tanz der Energien, der sich auf subtileren Ebenen
der Schöpfung vollzieht, ebenso wie unser Bewußtsein ein Spiegel ist, in
dem sich das göttliche Sein erkennt. Unsere übersinnliche Wahrnehmung ist
so klar, daß wir die Kräfte, die hinter der Oberfläche der äußeren Erscheinungen
wirksam sind, direkt wahrnehmen können und wir sind in der Lage, diese Energien
bewußt zu steuern und eigene Formen der Manifestation dieser Kräfte entstehen
zu lassen. Doch unterliegen wir hierbei bestimmten Gesetzmäßigkeiten, deren
Rahmen wir nicht überschreiten können, so daß eine natürliche Ordnung aufrechterhalten
wird.
Unsere Intuition und unsere innere Schau öffnen uns den Weg zu allen subtileren
Ebenen der Wirklichkeit. Wir erkennen, daß es zwischen der Ebene der materiellen
Schöpfung und dem reinen Sein unendlich viele Welten gibt, die von verschiedensten
Wesenheiten bevölkert werden. Tiefe Ehrfurcht erfüllt uns im Anblick der
Größe dieses göttlichen Spiels.
Die häufigste Auswirkung einer disharmonischen Funktionsweise ist
hier die Kopflastigkeit. Hier findet man Menschen, die fast ausschließlich
über den Intellekt und über die Vernunft leben. Indem sie versuchen, alles
mit dem Verstand zu regeln, lassen sie nur die Wahrheiten gelten, die ihnen
ihr rationales Denken vermittelt. Ihre intellektuellen Fähigkeiten sind möglicherweise
recht ausgeprägt und sie besitzen die Gabe, scharf zu analysieren, doch
fehlt ihnen eine ganzheitliche Sichtweise und die Fähigkeit zur Integration
in einem großen, kosmischen Zusammenhang.
So kommt es leicht zur intellektuellen Überheblichkeit. Sie lassen nur gelten,
was mit dem Verstand erfassbar und mit wissenschaftlichen Methoden nachprüfbar
und beweisbar ist. Spirituelle Erkenntnisse lehnen sie als unwissenschaftlich
und unrealistisch ab.
Auch der Versuch, durch Gedankenkraft Menschen und Dinge zu beeinflussen,
um die eigene Macht zu demonstrieren oder persönliche Bedürfnisse zu befriedigen,
fällt in den Bereich einer Fehlfunktion des sechsten Chakras. Hierbei
ist in der Regel gleichzeitig das Solar-Plexus-Chakra gestört und
Herz- und Kronen-Chakra sind wenig entwickelt. Wenn das dritte Auge
trotz anderer Chakren - Blockaden verhältnismäßig weit geöffnet ist,
können diese Versuche auch gelingen, doch stehen sie nicht in Einklang mit
dem natürlichen Fluß des Lebens. Ein Gefühl der Isolation stellt sich ein
und die erstrebte Befriedigung wird auf Dauer nicht erreicht.
Eine weitere Auswirkung fehlgeleiteter Chakren-Energien im dritten Auge
tritt auf, wenn das Wurzel-Chakra und damit die Erdung gestört ist
und auch die anderen Chakren in ihrer harmonischen Funktionsweise
blockiert sind. Dann kann es geschehen, daß wir zwar einen Zugang zu den
feineren Ebenen der Wahrnehmung haben, die empfangenen Bilder und Informationen
aber nicht in ihrer wahren Bedeutung erkennen. Sie vermischen sich mit unseren
eigenen Vorstellungen und Phantasien, die aus unseren unverarbeiteten emotionalen
Mustern stammen. Diese subjektiv geprägten Bilder können dann so dominierend
werden, daß wir sie als einzigste Wirklichkeit ansehen, sie in die Außenwelt
projezieren und den Bezug zur Realität verlieren.
Ist der Fluß der Energien im sechsten Chakra weitgehend unterbunden,
so ist nur die äußere, sichtbare Welt für uns Realität. Unser Leben wird
von materiellen Wünschen, körperlichen Bedürfnissen und unreflektierten
Emotionen bestimmt. Geistige Auseinandersetzungen finden wir anstrengend
und unnütz. Spirituelle Wahrheiten lehnen wir ab, da sie für uns auf Einbildungen
beruhen oder unsinnige Träumereien ohne praktischen Bezug darstellen. Unser
Denken orientiert sich weitgehend an den vorherrschenden Meinungen.
In Situationen, die uns stark fordern, verlieren wir leicht den Kopf. Möglicherweise
sind wir auch sehr vergeßlich. Sehstörungen, die häufig mit einer Unterfunktion
des sechsten Chakras einhergehen, sind ein Hinweis darauf, mehr nach
innen zu schauen und auch jene Bereiche kennenzulernen, die hinter der sichtbaren
Oberfläche liegen.
Im Extremfall können unsere Gedanken unklar und verworren sein und ganz
von unseren unerlösten emotionalen Mustern bestimmt werden.
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Das siebte Chakra (Sahasrara- oder Kronen-Chakra, Scheitelzentrum, Tausendblättriger Lotus)
befindet sich von allen Chakren am höchsten Punkt oben in der Mitte auf unserem Kopf. Es ist
der Ort, an dem wir zuhause sind. Von hier aus begann unsere Reise in das
Leben und hierher kehren wir am Ende unserer Entwicklung zurück. Hier leben
und erleben wir uns in Gott, sind eins geworden mit dem göttlichen Ursprung,
aus dem wir hervorgegangen sind. Was wir früher intellektuell und später
intuitiv erfaßt haben, gelangt nun zu einem vollkommenen Verstehen. Die
Erkenntnis, die wir über das Kronen-Chakra erhalten, geht noch weit
über das Wissen hinaus, das uns über das Dritte Auge zuteil wird. Denn hier
sind wir nicht mehr von dem Objekt der Wahrnehmung getrennt.
Der Weg zur Entfaltung des siebten Chakras wird durch die violette
Strahlung angedeutet. Violett ist die Farbe der Meditation und der Hingabe.
während wir auf die Aktivierung der sechs unteren Chakren selbst
konkret einwirken können, können wir uns hier nur öffnen und zu einem Gefäß
werden. Durch die Entfaltung des Kronen-Chakras lösen sich auch die
letzten begrenzenden Chakra - Blockaden in den übrigen Chakren
auf und ihre Energien beginnen in den höchsten, ihnen möglichen Frequenzen
zu schwingen. Sobald das siebte Chakra vollkommen erweckt ist, ist
seine Aufgabe, kosmische Energien aufzunehmen, beendet. Es sendet nun selbst
Energien aus. Dabei wölbt sich der "Blütenkelch" nach außen und bildet eine
Krone reinen Lichts über dem Kopf.
Im siebten Chakra gibt es keine Blockaden im eigentlichen Sinn. Es kann nur mehr oder weniger entwickelt sein. Wenn sich das Kronen-Chakra zu öffnen beginnt, werden wir immer häufiger Augenblicke erleben, in denen die Trennung zwischen unserem inneren Sein und dem äußeren Leben aufgehoben ist. Unser Bewußtsein ist vollkommen still und weit, und in dieser Stille erleben wir unser eigentliches Wesen als das allgegenwärtige Sein, in dem alle Dinge existieren.
Auswirkungen eines weitgehend geschlossenen Kronen-Chakras
Die Öffnung und Harmonisierung der ersten sechs Chakren vermittelt bereits eine große Fülle an Wissen, Erfahrungen und Fähigkeiten. Doch ohne die Öffnung der Energie von diesem Chakra haben wir immer noch das Gefühl einer Trennung von der Fülle des Seins und wir sind damit nicht vollständig frei von Angst. Durch diese Angst wird ein Rest von Blockaden in den Chakren aufrechterhalten. Sie können nicht die ganze Reichweite ihrer Möglichkeiten entfalten, die Einzelenergien schwingen nicht im völligen Einklang mit der Absicht des Schöpfers und damit auch nicht in völliger Harmonie untereinander.
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Sie wollen mehr zu diesem Thema lesen! Der größte Teil stammt aus "Das Chakra-Handbuch" von Shalila Sharamon und Bodo J. Baginski
Linktips:
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Tibetische Götter, Statuen und Thangkas